Blog & Quotes
(english / deutsch)
What is this all about?
What's the purpose of this?
What's the meaning of these words?
What's the idea behind it?
Those questions only arise within the me-energy, that's constantly looking for meaning and purpose. Looking for the meaning of (its) life. The me-energy is constantly seeking & looking for value. It kind of feeds itself through the need for value and meaning.
Life in itself doesn't require any meaning, any purpose or any direction to be what it is already. This isn't going anywhere.
Hearing this can be a desaster for the me. With nothing making any sense or having any meaning at all, the me gets lost, lost in depression and doesn't know what to do.
This not having any meaning, purpose or value is not a new meaning or a new conclusion.
It is just emptiness. Beautiful, boundless emptiness appearing as everything. Even appearing as the need to know. As the need for purpose and meaning, for knowing. The me is desparate to find all of this.
None of this can be found, because it is already.
It's this. It's here now and not even here now, it's just this. Beautifully complete.
Sometimes appearing horrible, sometimes loud, sometimes still, sometimes angry, sometimes gentle and peaceful, sometimes appearing as incompleteness or as the need for something else. This is it as well.
This revealing itself as purposeless and meaningless is like free falling. Like emptiness dancing. It's just this miraculous wonder, this aliveness, this constant living and dying, without any separation in between. There is no in between. All is living and dying simultaneously. This being revealed is freedom revealing itself. Freedom for no one. A freedom that cannot be known, experienced or recognized. It's not haveable or enjoyable. It's so free, that words cannot approach, describe or reach it. These words do not lead anywhere, they are - like everything else - pointless.
This is free, wild, chaotic, without any direction, purpose or meaning.
It's the dance of aliveness.
The dance of a boundless mystery.
Es geht um Nichts.
Hier wird etwas ziemlich Radikales geteilt, etwas sehr Unerwartetes.
Es ist nicht verständlich und nicht erkennbar. Es ist nicht begreifbar.
Was hier angedeutet wird, sind weder die Worte, die geschrieben stehen, noch die Konzepte, die durch die Worte vermittelt werden. Was angedeutet wird, ist nicht (be-)greifbar.
Es ist im Grunde etwas Energetisches.
Die Worte haben diese Energie, ebenso wie alles, was ist, diese Energie ist.
Es gibt nichts, das nicht diese Energie ist.
Das ist der Grund, warum das Suchen nach Erfüllung, nach Ganzheit, nach Vollkommenheit, die Suche nach dem Ende des Suchens, vollständig hoffnungslos ist.
Vergeblich, zwecklos, aussichtslos.
Es gibt NICHTS, das nicht bereits erfüllt, vollständig oder vollkommen ist.
Das hier ist Erfüllung. Das hier ist bedingunglos. DIES IST BEREITS, wonach gesucht wird.
Da ist eine Erfahrung, die in dem, was ist, entsteht/auftaucht. Diese Erfahrung erfährt sich selbst als ein Zentrum - als Zentrum dessen, was geschieht. Als Zentrum dessen, was geschieht, erfährt es alles, was geschieht so, als würde es ihm selbst wiederfahren oder als würde alles, was geschieht, für es selbst geschehen. Es eignet sich das, was geschieht, an (oder übernimmt dafür Verantwortung). Es eignet sich Gedanken und Gefühle an. Es eignet sich die Hoffnung an, fähig zu werden, das zu tun (lernen, beten, üben, loslassen, meditieren, ...), was es braucht, um Erfüllung zu finden - um gut genug zu sein, um ausreichend würdig zu sein, das Leben zu erschaffen, von dem es denkt, dass es es haben sollte - ein guter Mensch sein, akzeptiert oder geliebt werden, ...
Die gesamte Erfahrung des "Zentrum-Seins", des "Ich bin", des Aneignens,... ist jedoch nur ein Traum, eine Illusion. Nicht real, ohne Substanz. Da, wo sich das "Ich" als etwas (sehr Reales) erfährt, ist in Wirklichkeit NICHTS.
Es ist ein Traum, in dem Suchen und Streben entsteht. Suchen ist die Erfahrung, dass da noch etwas anderes ist bzw. es ein (inneres) woanders gibt. Es ist die Erfahrung, dass da noch etwas anderes ist, als das, was gerade ist - etwas anderes als DIES hier.
Es gibt jedoch NICHTS anderes als das, was ist. Nichts anderes als DIES. Es gibt kein woanders, wo das "Ich" hin könnte. Daher kann auf dieser Suche niemals gefunden werden, wonach gesucht wird. Das Streben wird niemals erfüllt. Es gibt NICHTS zu finden. Die Suche führt niemals zu einer Antwort. Das Streben wird niemals endgültig befriedigt.
Diese "Botschaft" (bzw. Spiegelung) entlarvt das.
Sie enthüllt ebenfalls die Erfahrung des Zentrum-Seins, des "Ich-Seins", als komplette Illusion. Diese Mitteilung ist radikal, weil es keine Hoffnung in ihr gibt. Sie spricht nicht zu diesem scheinbaren Zentrum. Sie hat nichts für dieses Zentrum zu bieten. Sie enthüllt die Realität, dass dieses Zentrum in Wirklichkeit Leere ist. Da ist NICHTS als tanzende Leere.
Nothing will get you there.
No amount of learning, treatmens or (spiritual) practice will get you to unconditional freedom, fulfillment or final liberation. No meditation, no nutrition or diet, no workshop or retreat, no plant-medicine, no ritual or ceremony, no therapy, no shadow-work, no tantra, no channeling or reading, no breath-work, no prayer, no healing inner wounds or karmic layers, no inner child work, no frequency attunement, no technique... nothing will get you there. No amount of bodywork, emotional work, self-inquiry or satsang will lead the seeker to WHAT IS already.
It's completely hopeless.
All that stuff is fine for getting yourself into certain states, having certain (peak-)experiences or even changing your experience on a certain level. That's always temporary & transient. It's nothing but play. If it's done with the goal, hope or expectation to achieve final liberation, to find fulfillment or unconditional freedom, it's based on completely wrong assumptions. That assumption would be something like: I am real & something is missing for me/my life/my experience to be whole/complete/worthy/good... It's wrong, because really there is no you & there is nothing missing. It is only an illusion, that constantly suggests that that which you're seeking or reaching for, is to be found in linear time, somewhen ahead of you. That's the illusory separation.
This isn't going anywhere. There will never be a conclusion. IT is not ahead of you. There is no real you.
You are IT already. THIS is IT already. THIS is home. Wonderfully whole.
indivi~dual:
the undivided appearing as two
There is no individual, no such thing as "I" or „me“. There never was. It is only an illusory experience called „I am“. This illusion arises with an experience (or a knowing) of „here“, of „I know i’m here“. This knowing creates a need to know more – to know what there is beyond (or outside of) this apparent „me“. In this way, apparent duality emerges through the illusion of a seeming separation of subject and object: a distinction between „me“ & everything that is not „me“ as any potential object. That experience or knowing then creates the need to know more – "more" being always something different than that apparent „me“. What’s really longed for is the abolition of that apparent separation – which in turn is never possible because it is only an illusion. It’s not real. Duality & individual are the same illusion, none of them appears without the other. There is no individual. No "me", no "you".
Non-duality or oneness is WHAT IS already.
Das Ende des Suchens.
Wenn das Erfahren von etwas Realem (bzw. des "Ich") endet / stirbt / wegfällt, ist das, was übrig bleibt, das, was bereits ist.
Somit gibt es hier keine wirkliche Botschaft. Keine Autorität. Hier ist niemand, der etwas anzubieten hat. Es gibt hier nichts zu finden. Da ist keinerlei Bedürfnis, dass etwas geschieht. ALLES IST BEREITS. Alles ist bereits vollkommen.
Was daran für das Individuum nicht zu fassen ist, ist dass DIES (hier) bereits ALLES ist, was ist. Was auch immer geschieht, es ist alles, was ist. DIES ist die Ganzheit und die Vollkommenheit, die ersehnt wird. Dies (das was ist) ist bereits vollständig und vollkommen. Sogar die Erfahrung, dass es nicht so ist, ist Vollkommenheit, die als unvollkommen erfahren wird. Die Erfahrung macht es nicht wahr.
Hier wird also nichts angeboten. In dieser Mitteilung gibt es nichts zu holen, nichts zu verstehen, nichts zu lernen oder zu realisieren...
Warum über manche dieser Dinge gesprochen werden kann, hat damit zu tun, dass es ein Erlöschen von etwas gibt, das (bis dahin) scheinbar stattgefunden hat. Durch dieses Erlöschen, wird das, was ist, intuitiv erkannt. Durch diese scheinbare Bewegung (des Erlöschens) ergibt sich eine Art Enthüllung, eine Offenbarung.
Die Erfahrung des Individuums ist die Verschleierung dessen, was ist. Die Annahme des Individuums, dass das, was ist, Sinn, Bedeutung, einen Zweck oder eine Bestimmung erfordert, erzeugt die Suche nach Erfüllung dieses (scheinbaren) Bedarfs. Wenn dies nicht länger stattfindet, offenbart sich das, was ist und die Dinge werden als das erkannt, was sie sind. Dies ist jedoch nur eine Geschichte. Es ist das Individuum, das sich eine Offenbarung von etwas wünscht. Das ist seine Suche nach etwas anderem. Wenn es kein Verlangen nach etwas anderem gibt, gibt es auch kein Bedürfnis zu verstehen bzw. zu wissen, was dies (das was ist) ist. Es gibt dann kein Verlangen danach, dass ES sich als irgendetwas (was auch immer) oder auf irgendeine Art offenbart.
Die Suggestion hier ist nicht, dass es kein Individuum (bzw. kein "Ich") geben sollte, dass es besser sei, kein Individuum bzw. keine Person zu sein oder dass es besser sei, irgendwie zu erkennen, was DIES ist. Das alles ist NICHT was angedeutet wird. Die Suggestion ist: Nichts ist besser. Es braucht KEIN Geschehen oder eine Veränderung irgendeiner Art.
Darüber hinaus wird suggeriert: Nichts geschieht überhaupt wirklich oder ändert jemals.
Alles, was das Individuum benennen kann, ist tatsächlich "nur" eine Erscheinung. Wenn diese Erscheinung real erscheint, ist es eine Geschichte des "Ich". Wenn das Individuum verschwindet, ist alles, was bleibt "nur" Erscheinung. Die Erfahrung, dass das, was erscheint real ist, ist ebenfalls nur eine Erscheinung, allerdings nicht für das Individuum.
Es gibt keinen Ausweg. Es gibt kein warum oder wozu.
Manchmal erzeugen diese Andeutungen Erleichterung, manchmal Verengung. Manchmal findet das Individuum vorübergehend ein wenig Erleichterung (z.B. in bestimmten Zuständen wie gutes Essen, Sex, tiefe Entspannung, Adrenalin, spirituelle Erfahrungen etc.). Was das Individuum ersehnt, ist nicht das, was hier angedeutet wird. Das Individuum möchte etwas für sich selbst. Diese Andeutungen halten daher nichts für das Individuum bereit. Es kann darin nichts finden, an dem es sich festhalten kann.
Alle Ansprüche und Behauptungen des Individuums sind unecht - "Ich bin real/echt", "Dies ist real", "Dies ist von Bedeutung", "Ich muss mich auf eine bestimmte Art verhalten", "Es gibt gut oder schlecht, richtig oder falsch und ich weiß, was was ist",... alles nur ein Traum.
Da auch der "freie Wille" ein Teil der Illusion ist, hat das Individuum tatsächlich keinerlei Wirkung auf das, was geschieht - wenngleich es vom Gegenteil fundamental überzeugt ist (es erfährt sich als wichtig und einflussreich).
Letztlich wird erkannt, dass es nicht wirklich ein "Ich" bzw. ein Individuum gibt. Es ist nur ein Traum, eine Illusion. Wenn dieser Traum endet, ist es nie geschehen. Das "Ich" hat nie stattgefunden. Es gibt da keine wirkliche Veränderung, nur der Traum endet. Es kann (wie hier) darüber gesprochen werden, was geschieht, wenn der Traum des Individuums endet.
Da ist jedoch NICHTS, das wirklich geschieht.
Tanzende Leere.